Aktuell

STARK-Projektwoche TERRA PRETA mit der Evangelischen Zinzendorfschule Herrnhut

23. Oktober 2025

Donnerstag

Heute Morgen sind wir alle eigentlich von alleine wach geworden. Wir haben uns fertig gemacht, gefrühstückt und sind zum atz gelaufen. Hier hatten wir die morgendliche Besprechung. Sind in die Gruppen gegangen. Ich (Momo) habe heute Fotos gemacht und in mein Lerntagebuch geschrieben. Ich (Edward) habe das Interview mit der Kräuterpädagogin Karin Bürger vorbereitet und durchgeführt. Die Fragen haben wir uns vorher in der Gruppe überlegt. Nach der Arbeit in den Gruppen, gab es zum Mittagessen Reis mit Hühnergulasch. Dann sind wir zu Nils gegangen und haben alles für die Fermentierung vorbereitet. Wir haben Futterrüben und Gras kleingehackt. Wir mussten Pferdemist sieben. Dann haben wir den umgekippten Wildgulasch dazu gegeben und alles schön gestampft. Dachziegel und Kohle wurde auch kleingehackt. Alles wurde gemischt und mit den Kefirbakterien oder Milchsäurebakterien versetzt und in der einen Kammer der Fermentierungsanlage festgestampft. Wenn man einmal in der Arbeit drin ist, ging es eigentlich. Ich (Edward) habe nur eine Blase am Finger. Zur Stärkung gab es heißen Kakao und leckeren Kuchen. Egon und ich (Momo) haben anschließend die Fotos sortiert und bearbeitet. Ich (Edward) habe mit den anderen Schülern den Film „Wildes Land – Rückkehr der Natur“ gesehen. Ich (Momo) habe aus dem Film gelernt, dass Schweine schwimmen und tauchen können. Übrigens gestern bei der Nachtwanderung sind wir einer Frau begegnet, die hatte einen irischen Wolfshund, der ging mir (Momo) bis zur Taille. Der hieß Lucky Luke. J Wir durften den Hund streicheln. Zum Abendessen gab es Soljanka und Toast. Jetzt gehen wir zurück zur Herberge, wo wir zu Schlagern abdancen. Ich nicht (Edward). Haut rein!

Liebe Grüße von Momo, Edward & Egon

Das war ja mal eine lustige Gruppe! Anmerkung der Redaktion 🙂

Unsere selbst gebauten Pyrolyse-Öfen im Testlauf.

STARK-Projektwoche TERRA PRETA mit der Evangelischen Zinzendorfschule Herrnhut

22. Oktober 2025

Mittwoch

Heute Morgen sind wir von alleine aufgewacht, irgendwie war das auch schlecht mit dem Schlafen. Wir haben uns fertig gemacht und sind runter zum Frühstück gegangen. Nach dem Frühstück, sind alle auf ihr Zimmer gegangen, haben ihr Zeug zusammen gepackt und aufgeräumt. Als alle fertig waren, haben wir uns unten im Garten getroffen und sind zum atz gelaufen. Hier haben wir wieder in Kleingruppen gearbeitet. Ich (Lotti) war heute Draußen beim Ofenbau. Wir haben einen Pyrolyseofen gebaut. Ich (Danny) war beim Lerntagebuch anfertigen. Die Technik war nicht schwer, es hat auch Spaß gemacht. Zum Mittagessen gab es Kartoffelbrei mit Fischstäbchen und Gurkensalat. Nach dem Essen wurden wir mit dem Bus zu dem ökologischen Landwirtschaftsbetrieb gefahren. Zuerst waren wir bei den Ziegen. Manche kleine Ziegen haben miteinander im Spiel gekämpft. Das war cool anzusehen. Dann waren wir bei den Schafen. Leider durften wir wegen der Hygiene da nicht in den Stall. Als nächstes waren wir bei den Kühen und Schweinen und zum Schluss noch auf dem Heuboden. Da wird sehr viel Heu für die ganzen Tiere gelagert. Das geht durch eine spezielle Belüftung. Dann durften wir noch zu den Kälbchen. Die waren noch ziemlich klein, wie ein normal großer Hund. Wir sind zurück zum Bus gelaufen und haben während der Fahrt die mitgebrachten Quarkkeulchen vernascht. Die waren super lecker! Im atz angekommen gab es gleich Abendbrot. Es gab Chili, das war nicht so unser. Jetzt machen wir noch eine Nachtwanderung zurück zur Herberge. Es geht nach Sibirien.

Lotti & Danny

STARK-Projektwoche TERRA PRETA mit der Evangelischen Zinzendorfschule Herrnhut

21. Oktober 2025

Dienstag

Manche von uns sind heute Morgen von alleine aufgeweckt, manche wurden von Frau Bärmann geweckt. Im Schlafanzug bin ich (Frieda) nach unten gegangen zum Frühstück. Es gab frische Brötchen, Joghurt und Nugatbits mit Milch. Nach dem Anziehen, sind wir zum atz gelaufen. Hier haben wir die Stationen gewechselt. Wir waren heute beim Technischen Zeichnen. Wir hatten ein richtiges Zeichenbrett, deshalb war es auch nicht so schwer. Das einzige Problem, war bei manchen die Umrechnung. Man musste halt die Maße durch 2,5 rechnen. Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Tomatensoße und Jagdwurst. Nach der Pause, in der manche von uns in den NORMA zum einkaufen gegangen sind, haben wir in unsere Lerntagebücher geschrieben. Mit einem Dreiachser (MTW Anmerkung der Redaktion) sind wir in den Tagebau gefahren. Zwischendurch sind wir immer mal wieder ausgestiegen und der Gästeführer hat uns verschiedene Sachen erklärt. Dann haben wir bei einem Schaufelradbagger angehalten. Der hat sich vor uns einfach umgedreht und hat nüscht gemacht. Anschließend sind wir bis runter zum Kohleflöz gefahren, wo wir die F60 gesehen haben. Wir haben Xylit und Kohlestücke angefasst. Richtige Kohle war das noch nicht. Dann sind wir weiter zur Rekultivierungsfläche gefahren und haben uns einen Weinberg angeschaut und da unsere mitgebrachten Muffins gegessen. Am Ende der Tour sind wir auf einen Parkplatz zum Gut Geisendorf gefahren. Hier hat die Interviewgruppe ihr Interview durchgeführt. Auch durften wir uns das Gutshaus anschauen, dass von einem Verein erhalten und genutzt wird. Auf dem Weg zum atz bin ich (Frieda) fast eingeschlafen. Im atz gab es bis zum Abendbrot eine Führung durch das Museum. Zum Abendbrot gab es Salate, Wiener, Aufstriche und Kräuterbutter. Jetzt geht es zurück in die Jugendherberge, wo wir Freizeit haben.

Frieda & Matthias

STARK-Projektwoche TERRA PRETA mit der Evangelischen Zinzendorfschule Herrnhut

20. Oktober 2025

Montag

Wir haben uns alle heute Morgen in Zittau am Bahnhof getroffen. Von da sind wir mit dem Zug zuerst einmal bis Cottbus gefahren. Von Cottbus ging es weiter nach Neupetershain. Mit zwei Kleinbussen sind wir von da aus weiter nach Welzow zum Alten Bahnhof gefahren. Dann sind wir alle gemeinsam zum Archäotechnischen Zentrum gelaufen. Wir haben ein Kennenlernspiel gespielt. Das hat Spaß gemacht. Danach sind wir in verschiedene Gruppen aufgeteilt worden. Alle Gruppen hatten verschiedene Aufgaben gehabt. Ich (Magdalena) war Draußen beim Ofenbau. Das war etwas anstrengend. Am Anfang hatte ich ein bisschen Angst vor den Maschinen. Aber dann lief alles gut. Leider haben wir den Ofen nicht fertigbekommen, weil die Bohrer vom vielen Bohren stumpf geworden sind. Ich (Pepe) war beim Lerntagebuch binden. Das hat viel Spaß gemacht. Mein Lerntagebuch ist ganz cool geworden. Zwischendurch gab es zum Mittagessen Kartoffeln mit Quark. Nach einer Pause ging es mit einem großen Bus in den Wald. Dort hat uns der Förster seinen Beruf vorgestellt. Da waren zwei Hunde dabei, Sammy und Nala. Die waren beide nett. Die Hunde braucht man zum Fährten suchen. Wir haben einen Rundgang durch den Wald unternommen. Wir haben zum Beispiel gelernt, wie die Eichen in den Wald kommen, zum Beispiel durch die Eichhörnchen und den Eichelhäher. Nach dem Waldspaziergang gab es Kuchen. Zurück im atz haben wir in unsere Lerntagebücher geschrieben, was wir erlebt und gelernt haben. Gleich gibt es zum Abendbrot was vom Grill. Dann laufen wir zur Herberge. Wir sind schon sehr gespannt auf unsere Zimmer. In der Herberge haben wir Freizeit.

Magdalena & Pepe

PraxisBO-Projekt mit der Theodor-Fontane-Schule Cottbus – Tag vier

09. Oktober 2025

Heute Morgen bin ich um 6 Uhr aufgewacht. Ich bin duschen gegangen und hab mich bekleidet. Mit Maurice habe ich eine Runde gezockt und dazu eine Spezi am Morgen getrunken. Dann sind wir runter zum Frühstück gegangen. Das Frühstück war wie immer gut. Wir haben uns fertig gemacht und sind zum atz gefahren. Dort haben Maurice und ich angefangen, Fotos und Videos zu bearbeiten. Während Maurice an den Fotos gearbeitet hat, habe ich die Kamera an einen langen Stock gebunden und aus der Vogelperspektive ein Video vom Aufbau des Hochsitzes gedreht. Danach haben wir das Interview vom Koch gedreht und ein paar Fotos vom Technischen Zeichnen gemacht. Etwas später habe ich dann auch noch das Interview vom atz-Chef aufgenommen. Endlich gab es gutes Mittagessen und zwar Kartoffeln mit Quark und Leinöl. Anschließend haben Maurice und ich wieder bis 14 Uhr Videos für den Abschlussfilm bearbeitet. Gemeinsam mit Silvan und den Lehrern sind wir zum Tagebaufenster gewandert. Von da hatten wir eine tolle Sicht. Anschließend sind wir mit dem Bus zum Aussichtspunkt am aktiven Tagebau gefahren. Hier konnten wir Bagger, Förderbänder und die große Förderbrücke sehen. Das war definitiv ungewohnt. Der Bus hat uns zum Revier gebracht, wo wir Verstecke mit Silvan gespielt haben. Danach haben wir die Feuerschale mit Feuerstein und Eisen entfacht. Es gab selbst gemachte Bürger, bevor wir zu den Naturbeobachtungsständen gelaufen sind. Immer ein Betreuer und zwei Jugendliche. Wir haben eine Fledermaus, zwei Schwäne und einen kleinen Hasen gesehen. Jetzt sitzen wir wieder am Lagerfeuer und machen Stockbrot. Danach geht es auf Nachtwanderung zurück zum Hotel, wo Maurice und ich noch ein bisschen zocken werden und dabei Spezi trinken.

Adrian