Aktuell

Veranstaltungskalender Oktober 2024

10. Oktober 2024

2. Oktober 2024, 17 bis 19 Uhr Das atz spinnt! Verspinnen von allerhand Wolle, Kosten: 2,00 €
19. Oktober 2024, 14 bis 17 Uhr Malen mit historischen Farben, fällt leider aus!
24. Oktober 2024, 16 bis 19 Uhr Schnell und einfach: gesundes Fast Food selbst gemacht, Kosten: 26,00 € inklusive Verkostung, Anmeldung bitte bis zum 17.10.2024
29. Oktober 2024, 14 bis 17 Uhr Waldwandel – Der Spaziergang in den alten und neuen Lausitzer Wald fällt leider aus!
30. Oktober 2024, 16 bis 20 Uhr Samhain! Das atz feiert Halloween
ab 16 Uhr Kürbis schnitzen (Kürbisse auf Wegezoll, so lange der Vorrat reicht)
Im Innenhof: Spiele und Mitmachaktion „Rettet Prinzessin Sofia!“
17:45 Uhr Prämierung der drei schönsten Kürbisse
18:00 Uhr Wir machen für Euch Theater!
18:30 Uhr Ausklang bei Stockbrot & Zaubertrank am Lagerfeuer
Wegezoll: 5,00 € inklusive einem Stockbrot
Änderungen vorbehalten!

PraxisBO-Projekt mit der Theodor-Fontane-Schule Cottbus

10. Oktober 2024

Tagebuch Tag Vier – Donnerstag, den 10. Oktober 2024

Heute früh bin ich durch meinen Wecker wach geworden. Es war 6:30 Uhr und ich war noch sehr verschlafen Ich habe den Wecker stumm gestellt und bin 10 Minuten später aufgestanden. Als ich wach war, habe ich meine Zimmernachbarin geweckt. Kurz darauf hat es auch schon an der Tür geklopft. Es waren die Lehrer, die uns gesagt haben, dass es gleich Frühstück gibt. Wir haben uns fertig gemacht und sind runter zum Frühstück gegangen. Das Frühstück war wie immer sehr lecker. Als alle fertig waren, sind wir noch mal hoch auf unsere Zimmer gegangen und haben unsere Rücksäcke und ein paar Sachen geholt. Als wir runter kamen, war schon der erste Shuttlebus abgefahren. Wir sind dann bei einer Betreuerin im Auto mitgefahren. Es war ein grünes Auto, welches sie selbst als Frosch bezeichnet hat. Als wir im atz angekommen sind, wurden wir gleich in unsere Gruppenarbeit eingewiesen. Ich war heute beim Technischen Zeichnen. Das ist überhaupt nicht mein Ding, denn ich mag keine Mathe. Es war die absolute Hölle. Das wird schon mal nicht mein Beruf. Als diese Hölle vorbei war, haben wir uns endlich zum Mittagessen begeben. Heute gab es Rührei mit Spinat und Kartoffelbrei, was lecker geschmeckt hat. Dazu gab es Möhrenrohkostsalat, der überraschend anders war. Sobald wir fertig waren, haben wir angefangen, unseren Tagebucheintrag zu schreiben. Ich habe heute tatsächlich recht viel geschrieben. Als ich bei meinem letzten Satz war, wurde durchgesagt, dass man jetzt ein Vogelhaus bauen könnte. Da es in der Pause war, waren viele von diesem Einfall eher abgeneigt, aber ich fand die Idee nicht schlecht. Ich muss sagen, mein Häuschen war das Schlimmste von allen. Wir sollten es versuchen, möglichst ohne andere Anweisungen zu bauen, obwohl schon vorgebohrte Löcher im Holz waren. Deswegen hätte man eigentlich nicht viel falsch machen können. Aber irgendwie habe ich es geschafft, dass die eine Seite schief herausstand. Einige Nägel kamen leider auch an der anderen Seite wieder raus, das passierte mir dreimal. Ich hatte dann die Nase voll und habe das Dach kurzerhand wieder abgemacht, nur um es dann noch einmal daneben zu nageln. Ich habe es dann einfach so gelassen. Der Vogel kann sich an dem hervorstehenden Nagel ein Bildchen aufhängen. Als ich meine krumme Kreation vollendet hatte, haben wir noch ein Foto von uns und unseren Bauwerken gemacht. Dann mussten wir uns beeilen, weil es losging. Wir schnappten alle unsere Sachen und gingen zum Bus. Als ich eingestiegen war, wurde uns gesagt, dass wir laufen. Ich habe meine Decke für abends gleich im Bus gelassen. Dann sind wir gelaufen. Leider. Wir liefen zum Tagebau, wo uns erklärt wurde, was ein Tagebau überhaupt ist. Der Tagebau sah sehr umgewühlt aus. Die gesamte Erde war auseinander genommen und durchwühlt. Das war ein trauriger Anblick. Alles grau in grau. Aber ich wusste, dass die Kohle wichtig ist für uns. Wir warteten am Parkplatz, dass wir in den Bus einsteigen durften. Mussten aber noch einmal zurück, um ein Gruppenfoto zu machen. Dann aber schließlich setzten wir uns in den Bus und ich konnte endlich mein geliebtes Buch weiter lesen. Mit dem Bus fuhren wir zum atz, wo wir alle noch mal auf die Toilette gegangen sind und unsere Trinkflaschen aufgefüllt haben. Die Faulen blieben gleich im Bus. Als auch wir anderen wieder zurück waren, fuhren wir zu einem Wald. An der Straße sind wir ausgestiegen und zu einer Lichtung über den Acker gelaufen. Ich muss sagen, das ist ein schönes Fleckchen hier. Herr Raschick kam mit der großen Feuerschale, wir machten das Feuer mit Eisen und Stein an und es gab Kakao und süßes Stockbrot, welches wirklich sehr lecker geschmeckt hat. Als es Zeit war, wurden wir in Gruppen eingeteilt, um zu verschiedenen Naturbeobachtungsständen zu gehen und von da oben die Natur zu beobachten. Bei uns war es sehr kalt und windig. Ich bereute es, meine Jacke nicht mitgenommen zu haben. Ich fror und fror und auf einmal ging es. Wir haben leider nur ein paar Vögel, Insekten aber eine tolle Landschaft gesehen. Als es dunkel wurde, sind wir zurück zum Lagerfeuer gegangen und ich habe feststellen müssen, dass meine Eltern einfach abgehauen sind. Es war aber eine schöne Zeit aber Feuer, um lange deprimiert zu sein. Jetzt gehen wir zurück zum Hotel und ich freue mich auf eine heiße Dusche und mein warmes Bettchen.

Johanna

PraxisBO-Projekt mit der Theodor-Fontane-Schule Cottbus

09. Oktober 2024

Tagebuch Tag Drei – Mittwoch, den 9. Oktober 2024

Wir sind heute Morgen mit Nele von alleine aufgewacht. Draußen auf dem Flur haben schon die Lehrer auf uns gewartet. Sie haben uns gesagt, wir sollten uns fertig machen und haben dafür nur 45 Minuten Zeit. Nach den 45 Minuten haben wir uns alle im Flur getroffen und sind gemeinsam nach unten zum Frühstück gegangen. Es gab frische Brötchen mit verschiedenen Käse- und Wurstsorten, Müsli, Rührei und Kakao, Orangen- und Apfelsaft. Nach dem Frühstück haben wir uns Draußen versammelt und da stand auch schon der Shuttlebus. Wir sind zum atz gefahren und haben wieder unsere Aufgaben in den Gruppen abgearbeitet. Ich war heute beim Interview vorbereiten. Ich sollte Frau Kaiser befragen und habe mir dafür selber Fragen ausgedacht. Da Frau Kaiser im atz arbeitet, konnte ich das Interview noch vor dem Mittagessen durchführen. Ich hatte dabei ein gutes Gefühl. Zum Mittagessen gab es Kartoffeln mit Quark, Zwiebeln oder Lauch und Leinöl. Zum Nachtisch gab es ein Eis. Danach hatten wir Zeit unsere Eindrücke in das Lerntagebuch zu schreiben. Als alle fertig waren, sind wir 14 Uhr zu einem Ausbildungsbetrieb für Tischler gefahren. Hier haben wir uns verschiedene Maschinen angeschaut, die Tischler benötigen, um ihren Beruf ausüben zu können. Dann hat uns ein Ausbilder gezeigt, was er alles mit seinen an kreativen Sachen angefertigt hat. Zum Schluss durften wir uns selber einen kleinen Teelichthalter aus Holz herstellen. Anschließen sind wir mit dem Bus wieder zum atz zurück gefahren. Jetzt schreibe ich das Onlinetagebuch und aus der Küche riecht es schon so lecker nach Würstchen, die es zum Abendbrot geben wird. Abends sitzen wir noch ein bisschen am Lagerfeuer, bevor wir wieder ins Landhaus geshuttelt werden.

Lilly

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PraxisBO-Projekt mit der Theodor-Fontane-Schule Cottbus

08. Oktober 2024

Tagebuch Tag Zwei – Dienstag, den 8. Oktober 2024

Wir sind heute früh aufgewacht. Im Landhaus Neupetershain gab es zum Frühstück Brötchen, Cornflakes, Joghurt und Eier. Um 8:30 Uhr sind wir mit dem atz-Kleinbus zum atz gefahren worden. Ich war heute in der Interview-Gruppe. Wir haben das Interview für die Familie Gründer vorbereitet, welches wir heute Abend führen werden. Die Familie Gründer sind Jäger und Frau Gründer ist auch Hundezüchterin. Außerdem können sie Jagdhorn blasen. Wir haben uns ein paar Fragen ausgedacht, was uns zu dem Thema interessiert. Wir waren etwas früher fertig, und so habe ich noch Draußen beim Bauen des Naturbeobachtungsstandes mitgeholfen. Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Tomatensoße und Jagdwurst. Zum Nachtisch gab es Melonen. Danach haben wir unsere Einträge ins Lerntagebuch geschrieben. Als alle fertig waren, haben wir die Ausstellung besucht und ich hatte das Kettenhemd an. Das war ganz schön schwer, 17 kg glaube ich. Dann sind wir mit dem Bus in den Wald gefahren, wo schon der Förster Herr Rescher auf uns wartete. Er erklärte uns die Jahresringe und wie man das Alter der Bäume bestimmt, wenn sie noch stehen. Außerdem erklärte er uns die Aufgaben eines Försters. Der Wald ist ein riesiger CO2-Speicher. Auf dem Rückweg haben wir noch jede Menge Pilze gesammelt, die heute Abend in den Kesselgulasch kommen. Mit dem Bus sind wir wieder zurück zum atz gefahren. Jetzt schreiben alle an ihren Lerntagebüchern und danach geht es zurück in das Landhaus Neupetershain. Heute Abend werden wir den Kesselgulasch über dem Lagerfeuer kochen und am Feuer essen. Es soll eine Jagdhundevorführung der Familie Gründer geben und die Jagdhornbläser werden uns die Jagdhörner präsentieren.

Yaron

P.S. Jeden Morgen gibt es für den Shuttledienst einen frischen Kaffee und ein „Küsschen“ vom Chef des Landhauses persönlich. So startet man toll in den Tag! (Die Redaktion)

PraxisBO-Projekt mit der Theodor-Fontane-Schule Cottbus

08. Oktober 2024

Tagebuch Tag Eins – Montag den 7. Oktober 2024

Morgens haben wir uns am Hauptbahnhof in Cottbus gesammelt. Mit dem Schienenersatzverkehr sind wir bis nach Neupetershain gefahren. Da uns die Tickets nicht schnell genug ausgestellt werden konnten, mussten wir einen Bus später nehmen. Von Neupetershain sind wir nach Welzow gefahren und bis zum atz gelaufen. Im atz haben wir uns versammelt und uns wurden die Regeln und der Tagesablauf erzählt. Nach einer Sicherheitsbelehrung, sind wir in verschiedenen Gruppen an die Arbeit gegangen. Ich war Draußen bei Carmen und Klaus-Dieter zum Bauen eines Naturbeobachtungsstandes. Für mich war das relativ entspannt. Die Arbeit war nicht zu schwer, die Betreuer waren nett, die Gruppe hat auch was ausgemacht, das Bauen hat insgesamt Spaß gemacht. Als alle mit ihrer Arbeit fertig waren, gab es im Empfangsraum Mittagessen. Es gab Reis mit Hähnchengulasch und als Nachspeise Schokopudding mit Vanillesoße. Von unseren Lehrern haben wir Papier für unser Lerntagebuch bekommen, auf dem wir unsere Erlebnisse aufgeschrieben haben. Dann hatten wir Freizeit, bevor wir mit dem Shuttle-Bus ins Landhaus nach Neupetershain gefahren worden. Im Landhaus haben wir unser Gepäck abgestellt, sind in eine Fertigungshalle gegangen und uns wurde Vieles über die Verarbeitung von Metall erzählt. Gemeinsam haben wir einen Ständer konstruiert, den man über das Feuer stellen kann und an einem Haken einen Kessel befestigen kann. Dazu durften wir auch an die Maschinen. Ich fand das Bauen leicht und war überrascht, wie schnell alles mit den Maschinen geht. Anschließend sind wir in das Landhaus gegangen und konnten unsere Zimmer erkunden. Die Zimmer sind schön und wir haben sogar einen Fernseher. Im Biergarten haben wir zum Abendessen gegrillt. Obwohl es etwas geregnet hat, war es trotzdem schön. Nun hatten wir alle noch Freizeit, bevor es in das Bett ging.

Paul